Das Konzept: "anders heilen"
Unsere Praxis folgt ein ganzheitliches Konzept, neben Physiotherapie-Techniken
bieten wir ostheopathische Maßnahmen an.
Wie behandelt die Physiotherapie?
Physiotherapie bzw. Krankengymnastik ist die gezielte Behandlung
gestörter Körperfunktionen.
Das Grundprinzip der Physiotherapie ist, Reize auf den Organismus
auszuüben, die er aus seiner natürlichen Umgebung bereits
kennt. Solche Reize sind beispielsweise die Ausführung bestimmter
aktiver oder passiver Bewegungen oder die Einwirkung von Kälte
oder Wärme. In der Physiotherapie wirken die Reize gezielt
gesteuert auf den Organismus ein, zum Beispiel bei der lokalen
Anwendung von Kälte bei Entzündungen.
Die Physiotherapie ist nicht nur eine Behandlungsmethode, um
Körperfunktionen wiederherzustellen. Physiotherapie ist auch
geeignet, bei erkannter Gefährdung oder Anfälligkeit
vorbeugend tätig zu werden (Prävention). Bei irreparablen
Schäden der Körperfunktion kann die Physiotherapie positive
Bewältigungsprozesse in Gang setzen. Eine physiotherapeutische
Behandlung ist in jedem Lebensalter möglich und bei manchen
Leiden sogar effektiver als die medikamentöse Behandlung.
Die Spezialisten unserer Praxis garantieren, dass die physiotherapeutische
Methoden fachkundig ausgewählt und angewendet werden.
Welche sind die Einsatzgebiete der Physiotherapie?
Die Prävention: Vorbeugung der Entstehung von Erkrankungen
(Primär- oder Erstprävention) oder der Vorbeugung der
Wiederkehr einer gleichartigen Erkrankung (Zweit- oder Sekundärprävention).
Die Therapie: Früh- und Langzeitbehandlung akuter und chronischer
Erkrankungen, unterstützend zu anderen Behandlungsmaßnahmen
bei akuten Erkrankungen. Verbesserung der Lebensqualität
in höherem Alter.
Die Rehabilitation: Maßnahmen zur Wiederherstellung von
Fähigkeiten, die es ermöglichen, trotz körperlicher
Beeinträchtigungen am täglichen Leben teilzunehmen.
Wie behandelt die Ostheopathie?
Osteopathie ist eine alternativmedizinische Behandlungsform,
mit dem man im Gegensatz zur Chiropraktik auch Verbesserungen
bei Allgemeinbefinden, Stoffwechsel und sonstigen, nicht unbedingt
bewegungsbedingten Störungen erreicht.
Die Behandlungsmethode wurde von dem US-amerikanische Arzt Still
um 1874 entwickelt..Die Osteopathie geht davon aus, dass alle
Lebensfunktionen im menschlichen Körper genau aufeinander
abgestimmt sind. Diese Abstimmung erfolgt über Bewegung.
Ein Organismus ist nach Ansicht der Osteopathen gesund, wenn die
Kommunikation im Körper über Bewegung ungestört
funktioniert. Dabei haben die Osteopathen nicht nur Skelett, Muskulatur,
Sehnen und Bänder im Blick, sondern auch die Bewegung von
Blut, Lymphe, Rückenmark, Herz, Lunge, Darm usw. Ähnlich
wie auch bei anderen komplementären Heilmethoden, handelt
es sich also um eine Sichtweise, die den Menschen als Ganzes betrachtet.
Wenn die Beweglichkeit im menschlichen Organismus auf Dauer blockiert
ist, wird die Harmonie des Systems nachhaltig gestört. Eine
besonders wichtige Rolle spielt die Wirbelsäule. Sie beeinflusst
aus Sicht der Osteopathie nicht nur Knochen und Muskeln, sondern
auch Nerven und innere Organe. Schon die Verschiebung eines Wirbels
kann so zu weitreichenden Funktionsstörungen im menschlichen
Körper führen. Mittlerweile weiß man, dass die
Ursachen für Blockaden äußerst vielfältig
sind. Auch kleinere Verletzungen, Verstauchungen, Zerrungen, Narben
oder Entzündungsprozesse, können zu einer Einschränkung
der Beweglichkeit führen.
Da unser Körper ein System ist, dass sich immer wieder ausreguliert
und bestrebt ist, seinen Gleichgewichtszustand zu halten, werden
kleine Blockierungen subjektiv oft gar nicht wahrgenommen. Der
Körper meldet sich häufig erst mit fühlbaren Beschwerden,
wenn er bereits überlastet ist.
Welche sind die Grundsätze der Osteopathie?
Die Grundsätze der Osteopathie lauten:
- Der Körper ist eine Einheit.
- Der Körper verfügt über selbstheilende Kräfte.
- Struktur und Funktion beeinflussen sich wechselseitig.
- Die osteopathische Behandlung integriert alle vorher genannten
Punkte.