Praxis für Physiotherapie Michaela Rausch-Hostert Bad Neuenahr

Praxis für Physiotherapie Michaela Rausch-Hostert Bad Neuenahr

Die Behandlung

"Gesundheit zu finden, sollte das Ziel des Arztes sein, Krankheiten kann jeder finden"
( A. T. Still)

In unserer Praxis steht der Patient im Mittelpunkt.
Die Behandlung beginnt mit einer ausführlichen Untersuchung und eine gründlichen Befragung als Basis für eine individuelle Behandlung.

1. Anamnese

Anamnese ist die Erhebung der medizinischen Vorgeschichte und aktuellen Befindlichkeit eines Patienten, durch den Physiotherapeuten.
Am Anfang findet ein ausführliches Gespräch zwischen Patient und Therapeut statt. Dabei werden u.a. bestehende Beschwerden, Krankenvorgeschichte und Lebensgewohnheiten erfragt. Nach dieser Bestandsaufnahme beginnt die Arbeit am Körper des Patienten in Form von einer umfassenden Untersuchung.

Nachdem der Physiotherapeut in einem Befund die Funktionsstörungen festgestellt hat, wird mit dem Patienten gemeinsam das Ziel der Behandlung festgelegt.

2. Sichtbefund

Der Sichtbefund (eine Analyse von Körperhaltung und Bewegung) gibt generelle Hinweise und muß bei der Bewertung vom Tastbefund bestätigt werden.

3. Wirbelsäulen- und Gelenkuntersuchung

Nach dem Sichtbefund tastet der Physiotherapeut zunächst die Wirbelsäule, dann andere Körperpartien des Patienten ab und erspürt auf diese Weise selbst kleinste Blockaden. Diese werden durch verschiedene Druck-, Zug-, und Verschiebetechniken aufgelöst. So wird die natürliche Mobilität des blockierten Organs wieder hergestellt.
Der Körper des Patienten bekommt die Chance, sich selbst zu regulieren.

4. Viszeralen Befund (Organ Befund)

Die viszeralen Organe werden abgetastet, die richtige Position des Organs wird festgestellt und ihre Mobilität analysiert. Die falsche Position der Organe, kann zu Störungen in anderen Körperbereiche führen.

5. Cranialen Befund

Mit viel Erfahrung wird die Beweglichkeit der Schädelknochen in allen Ebenen untersucht und die Bewegung des Gehirn und des Hirnwassers am Cranium ertastet. Ist die Bewegungswelle in einer Körperregion nicht zu spüren, weist dies auf eine lokale Verletzung oder eine Blockade hin.

In unserer Praxis kommen verschiedene physiotherapeutischen Maßnahmen und Techniken zum Einsatz

  • Funktionelles Üben zur aktiven Förderung der Beweglichkeit von Gelenken und Muskeln.
  • Mobilisation: passive und aktive Bewegungsübungen bewirken eine Erhöhung der Beweglichkeit der Gelenke und Wirbelsäule sowie eine Kräftigung der Muskulatur.
  • Haltungsturnen vermittelt eine bessere Körperhaltung durch gezielten Muskelaufbau. Außerdem wird das Körpergefühl und somit das Gleichgewicht geschult.
  • Atemübungen sind nicht nur für Lungen- und Asthmakranke Patienten relevant, das bewusste Atmen hat bei anderen Patienten eine entspannende Wirkung.
  • Bewegungsstörungen und Lähmungserscheinungen behandeln wir mit speziellen Bobath- oder PNF- Übungen. PNF steht für Propriozeptive neuromuskuläre Faszilitation. Die angewandte Methoden sehen vor alltägliche Bewegungsmuster zu wiederholen. Dadurch wird ein Lernprozeß im Gehirn des Patienten angestoßen, um seine Kontrolle über die Muskelspannung und Bewegungsfunktionen wieder zu bekommen